Sechs neue Land Rover Defender für die Polizei

Fulda / Wiesbaden. Überall da wo schwere Lasten in unwirtsamem Gelände und jenseits der Straße bewegt werden, ist der Land Rover Defender seit jeher Zuhause:
Bei Jägern, in der Land- und Forstwirtschaft, bei Pferdehaltern und nun auch bei der hessischen Polizei. Sorg Premium Cars übergab sechs Fahrzeuge der neusten Generation, 30 weitere sollen folgen. Der komplette Spezial-Fahrzeugumbau wurde von den Spezialisten der Firma EDAG geleistet, mit der die Sorg Gruppe schon seit einigen Jahren im Fahrzeugumbau intensiv zusammenarbeitet.

"Was Boot und Pferd als Fortbewegungsmittel für die Polizei vom Auto unterscheidet: Sie gelangen oftmals nicht ohne automobile Transportunterstützung vom Stand- zum Einsatzort. Dafür sind robuste, stabile und geländegängige Fahrzeuge gefragt", sagte Thomas Grenz, Leiter des Sachgebiets Fahrzeugausbau im Hessischen Polizeipräsidium für Technik, jüngst auf dem Campus Kohlheck in Wiesbaden. Dort übergab Sorg Premium Cars aus Fulda sechs neue Land Rover Defender an die Hessische Bereitschaftspolizei, unter anderem an die Wasserschutzpolizeiabteilung und die Reiterstaffel.

2020 bereits war die Ausschreibung für die neuen Fahrzeuge erfolgt, die vor allem die Kriterien  Motorleistung, Anhängelast und Geländegängigkeit erfüllen sollten. "In diesen Punkten ist der Land Rover Defender unschlagbar und seit Jahrzehnten Kult: War die Ur-Version doch für die zivile Nutzung in der Landwirtschaft gebaut worden, wurde der Defender schnell aufgrund seiner legendären Geländegängigkeit auch militärisch genutzt und fand Anhänger in der Offroad-Szene", erklärt Kevin Wess, Verkaufsberater bei Sorg Premium Cars. "Das neue Modell ist das Ergebnis von 70 Jahren Innovation und Weiterentwicklung und zollt der Geschichte des robusten Fahrzeugs Tribut. Doch auch im 21. Jahrhundert bleibt es ein Defender durch und durch. Der Land Rover Defender zeichnet sich durch ein ansprechendes Design, die überragende Geländegängigkeit und Strapazierfähigkeit aus. Mit den neuesten Technologien ausgestattet, ist er für große Herausforderungen geschaffen. Von Natur aus leistungsstark – der neue Defender ist so robust, wie er aussieht!, ergänzte die Geschäftsführerin, Frau Dr. Mascha Sorg.

Gemeinsam mit der Firma EDAG konnten die speziellen Modifikationen für die Hessische Bereitschaftspolizei in gewohnt hoher Qualität realisiert werden. Mit fast 30 Jahren Erfahrung begleitet der Bereich Sonder- und Einsatzfahrzeuge der EDAG Projekte vom Entwicklungsprozesses bis hin zum Umbau des Fahrzeugs. Bereits im vergangenen Jahr konnte die beiden in Fulda ansässigen Unternehmen 8 Feuerwehrfahrzeuge vom Typ Ford Transit an das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen übergeben. Im Falle des neuen Defenders hat die EDAG alle polizeitechnischen Umrüstungsarbeiten vorgenommen:  Von der Integration der Sondersignalanlage sowie der Funktechnik bin hin zum Heckausbau und dem optischen Feinschliff – der Folierung. „Gerade im Bereich der Sonder- und Einsatzfahrzeuge ist das wichtigste Entscheidungskriterium die Sicherheit und damit die Qualität der erbrachten Leistung. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Know-how erneut überzeugen konnten“, betont Christian Spelda, Leiter Kompetenzcenter Sonder- und Einsatzfahrzeuge der EDAG in Fulda.

Rund 75.000 Euro kostet ein Neuwagen, der alle Kriterien der Ausschreibung, wie hohe "Watttiefe", große Rampen- und Böschungswinkel, hohe Bodenfreiheit, Allradantrieb und eine Zuglast von 3,5 Tonnen, beispielsweise für den Transport von Booten oder Pferdeanhängern, erfüllt. Durch Luftfederung und Einzelradaufhängung bietet der Land Rover Defender trotz seiner Größe und kernigen Optik einen optimalen Fahrkomfort. Die Assistenzsysteme, darunter   zum Beispiel eine 3D-Rundum-Kamera, bieten den Polizisten und Polizistinnen ein allzeit sicheres Fahren.